Jana Kreisl im Park

Vielgeschichtig

Sie interessiert sich für die alltäglichen Außerordentlichkeiten. Für die Menschen, die ihr jeden Tag begegnen. Und für die Geschichten, die sie in sich tragen. Das Buchcover von Ton und ScherbenJana Kreisl findet Bilder, für diese Lebensgeschichten – zuletzt in ihrer grafischen Kurzgeschichte Ton und Scherben.

Ton und Scherben beginnt mit dem Verlieben einer jungen Frau in die Hände eines Kommilitonen und endet viel zu schnell. Ein dünner gehefteter Band, der eine Beziehung nacherzählt. Wer mehr über die Story wissen möchte, sollte das Buch lesen und keine Zusammenfassung.

Eine Geschichte, die Jana Kreisl nicht ganz zufällig gefunden hat. Sie war auf der Suche nach Geschichten, die es Wert sind, in Bild und Text erzählt zu werden. Dazu hat sie mit Seniorinnen Interviews geführt. Auch der Vorgängerband Erschreckende Normalität ist aus dieser Interviewreihe enstanden.

Ich habe mit Jana Kreisl einen Spaziergang im Park gemacht und dabei mit ihr über ihr Interesse an menschlichen Schicksalen gesprochen.

Jana Kreisl – Ton und Scherben, Berlin 2015.
Jana Kreisl – Erschreckende Normalität, Berlin 2015.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert